Die Kreisverwaltung steht sowohl in ihrer Funktion als Dienstleisterin für Bürger*innen als auch als Arbeitgeberin vor der Herausforderung, sich auf die wachsende Vielfalt der Bevölkerung einzustellen und Angebote und Dienstleistungen auch an den Bedürfnissen dieser auszurichten.
Ziele:
Wir setzen uns für die interkulturelle Öffnung der Verwaltung und anderer Organisationen ein. Zugangshemmnisse wie etwa Sprachbarrieren oder Unsicherheiten im Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe sollen so abgebaut und gleichberechtigte Teilhabechancen für Menschen mit Einwanderungsgeschichte gefördert werden.
Ein wichtiger Baustein ist hierbei die persönliche Qualifizierung der Mitarbeiter*innen durch Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, wie z. B. interkulturelle Trainings. Diese fördern unter anderem die Bereitschaft und Fähigkeit eigenes und fremdes Verhalten zu erkennen und zu reflektieren sowie vorurteilsfrei und offen miteinander umzugehen.
Wir führen daher regelmäßig interkulturelle Trainings für die Auszubildenden des EN-Kreises durch. Darüber hinaus bieten wir bedarfsorientiert Trainings zur Stärkung interkultureller Kompetenzen für weitere Zielgruppen, z. B. für Mitarbeitende kreisangehöriger Kommunen oder Ehrenamtliche.
Daneben fördern wir die interkulturelle Öffnung unter anderem durch Informations- und Qualifizierungsangebote für verschiedene Zielgruppen in den Handlungsfeldern: