• Die Ausgezeichneten 2023 stehen fest
    Am 08. September 2023 wurde das Märkische Museum Witten Schauplatz der Preisverleihung des Kunstpreises Ennepe-Ruhr. In feierlichem Rahmen wurden Dmytro Geshengorin, Christiane Heller und Sophia Kirst für ihre künstlerische Arbeit ausgezeichnet. Alle drei erhielten einen der drei gleichberechtigten Preise in Form einer Ehrungsurkunde und eines Preisgeldes in Höhe von 1.500 Euro. Die Ausstellung mit Werken der Preisträgerinnen und des Preisträgers sowie der anderen 17 ausgewählten Künstlerinnen und Künstler ist noch bis zum 24. September 2023 im Märkischen Museum Witten zu sehen.

Pressemitteilungen

Im Zusammenhang mit dem Kunstpreis 2023 wurden seit Beginn des Jahres verschiedene Pressemitteilungen durch den Kreis veröffentlicht:

Hintergrund

Der Ennepe-Ruhr-Kreis schreibt seit 2011 den Wettbewerb Kunstpreis Ennepe-Ruhr aus. Der Kunstpreis wird in einem 2-jährigen Rhythmus vergeben und hat die Förderung der regionalen Künstlerinnen und Künstler zum Ziel. Diese werde dabei aufgerufen, Kunstwerke zu bestimmten Themen zu präsentieren. Eine Jury wählt dann die Kunstwerke aus, die in einer öffentlichen Ausstellung im Ennepe-Ruhr-Kreis gezeigt werden. Zudem vergibt die Jury drei gleichberechtigte Preise. Diese sind mit jeweils 1.500 Euro dotiert. An den Ausschreibungen zwischen 2011 und 2023 haben sich gut 500 Künstlerinnen und Künstler mit mehr als 1.300 Werken beteiligt.

Die bisherigen Themen lauteten „Zusammenhalt“, „Wassergleich“, „Arbeitswelten und Natur“, „Freiheit“, „Heimat/Verortung“, „Zwischen Nähe und Distanz“ sowie „Liebe deine Welt”.

Archiv Kunstpreis

Thema: "Liebe deine Welt"

Die Preise gingen 2023 an:

  • Dmytro Geshengorin (Witten/Dortmund)
  • Christiane Heller (Gevelsberg)
  • Sophia Kirst (Sprockhövel)

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler 2023:

  • Andrae & Diestelhorst (Herdecke/Dortmund), Andreas Blum (Sprockhövel/Duisburg), Daniela Cardinal (Sprockhövel), Lea Carla Diestelhorst (Herdecke/Essen), Marko Dowald (Ennepetal), Petra Füth (Hattingen), Dimitri Geshengorin (Witten/Dortmund), Bernd Gichtbrock (Witten), Christiane Heller (Gevelsberg), Annette Jellinghaus (Gevelsberg), Sophia Kirst (Sprockhövel), Sarah Johanna Köster (Witten), Hannah Long (Witten), Peter Lück (Witten), Christoph Mandera (Witten), Mario Moths (Witten/Marl), Sabine Rath-Korfmann (Witten), Tara Tanja Rauschtenberger (Schwelm/Aachen), Kirsten Rönfeldt (Schwelm/Radevormwald), Gabriele von Scheidt (Hattingen)

Ausstellungsort:

  • Märkisches Museum Witten

Thema "Zwischen Nähe und Distanz"

Die Preise gingen 2021 an:

  • Sigrid Geerlings-Schake (Hattingen/Lünen)
  • Sarah Johanna Köster (Witten)
  • Gabriele von Scheidt (Hattingen)

Thema "Heimat/Verortung"

Die Preise gingen 2019 an:

  • Harald Kahl (Witten)
  • Anna Maria Schönrock (Nürnberg/Witten)
  • Angelika Wischermann (Wien/Herdecke)

Thema: "Freiheit"

Die Preise gingen 2017 an:

  • Till Hausmann (Düsseldorf/Schwelm)
  • Leuchtstoff (Witten)
  • Philipp Valenta (Hattingen)

Thema: "Arbeitswelten und Natur"

Dies Preise gingen 2015 an:

  • Katharina Benke (Witten)
  • Petra Böttcher-Reiff (Herdecke)
  • Monika Wellnitz (Hattingen)

Thema "Wassergleich"

Die Preise gingen 2013 an:

  • Peter Kosch (Witten)
  • Anna Recker (Luxemburg/Hattingen)
  • Verena Wagner (Essen/Wetter)

Thema "Zusammenhalt"

Die Preise gingen 2011 an:

  • Gudrun Kolibius-Best (Herdecke)
  • Patrick Borchers (Herdecke)
  • Stephan Marienfeld (Hattingen)