Kommunale Gesundheitskonferenz

Auftrag

Seit 1998 folgt die Kommunale Gesundheitskonferenz im Ennepe-Ruhr-Kreis dem Auftrag des „Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ (ÖGDG NRW).

Die Kommunalen Gesundheitskonferenz (KGK) berät bei gemeinsam interessierenden Fragen der gesundheitlichen Versorgung im Kreisgebiet für alle neun kreisangehörigen Städte: Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel, Wetter und Witten. Dabei verfolgt sie das Ziel der Koordinierung auf örtlicher Ebene und gibt bei Bedarf Empfehlungen.

Fachkonferenzen oder Arbeitsgruppen können nach Bedarf eingerichtet werden, die zeitlich begrenzt ein Fachthema bearbeiten; die Teilnehmenden sind theoretisch oder praktisch auf das jeweilige Thema spezialisiert. Derzeit ist dauerhaft eine zwei Mal jährlich tagende Fachkonferenz eingerichtet: „Fachkonferenz Psychiatrie und Sucht“. Eine Arbeitsgruppe zum Thema Kinder und Jugendgesundheit soll in naher Zukunft realisiert werden.

Verortung in der Kreisverwaltung

Die Kommunale Gesundheitskonferenz ist im Fachbereich V – Soziales und Gesundheit – der Kreisverwaltung angegliedert. Die Moderation erfolgt durch die Fachbereichsleitung, die Geschäftsführung durch die Stabsstelle „Gesundheits-, Sozial- und Pflegeplanung“.

Die Kommunale Gesundheitskonferenz tagt zwei Mal jährlich.

Der gemeinsame Austausch fördert ein gutes Verhältnis zum Ennepe-Ruhr-Kreis in der Trägerförderung und Gestaltung der eigenen Dienste. Es gab erfolgreiche Kooperationen zu Themen wie selbsthilfefreundliches Krankenhaus und Förderung von Selbsthilfe für Menschen mit einer psychischen Erkrankung/Behinderung. Der Weg zum Gemeindepsychiatrischen Verbund wurde über die Fachkonferenz der KGK angestoßen.

Des Weiteren unterstützt die KGK als Plattform die Kooperationen zwischen den Teilnehmenden.

Geschäftsordnung (PDF-Link)