Das Gefahrenabwehrzentrum wird an der Strückerberger Straße in Ennepetal auf einem ca. 19.000 m² großen Grundstück errichtet. In direkter Nachbarschaft liegt die neue Kreispolizeibehörde. Der Standort wurde im Laufe des Planungsverfahrens vom Kreistag nach Einbindung aller Städte anhand einer strukturierten Bewertung beschlossen. Seit Juni 2022 ist der Bebauungsplan finalisiert und das Grundstück ist aktuell bereits vollständig erschlossen.

Das Gefahrenabwehrzentrum dient dem Schutz der Bevölkerung im Ennepe-Ruhr-Kreis. Hierzu werden verschiedene Aufgaben und Funktionen im Neubau abgebildet:

  • Kreisleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst
  • Treffpunkt des Krisenstabs bei besonderen Einsatzlagen
  • Werkstätten
  • Schulungsräume
  • Brandübungshaus
  • Atemschutzübungsstrecke
  • Fortbildungseinrichtung des Rettungsdienstes
  • Lagerfläche
  • Stellplätze
  • Tankstelle

Das gem. Vorlage 068/2022 durch den Kreistag genehmigte Budget für dieses Bauvorhaben beträgt 113,5 Mio. €. Diese Kosten können zum Teil durch den Verkauf der wegfallenden ehemaligen Standorte, der Generierung von Fördermitteln sowie durch eine Teilrefinanzierung der Krankenkassen kompensiert werden. Durch den zusätzlichen Beschluss ein ADV-Rechenzentrum in des Gebäude zu verlagern (Vorlage 082/2024) sowie eine Rettungsdienstschule zu inkludieren und sich auf veränderte IT-Voraussetzungen einzustellen (Vorlage 155/2024) wurde das Budget auf 114,75 Mio. € erhöht.

09/2022

Kreistagsbeschluss auf 113,5 Mio. EUR

06/2023

Baugenehmigung erhalten

08/2023

Probebohrung Geothermie/Start Tiefbau

01/2024

Vertragsabschluss Generalunternehmer

06/2024

Grundsteinlegung

06/2024

Beschluss über die Eingliederung eines ADV-Rechenzentrums

12/2024

Beschluss über die Integration einer Rettungsdienstschule: Budgeterhöhung auf insg. 114,75 Mio. EUR

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Kreisverwaltung Ennepe-Ruhr-Kreis

Projektbüro 17/5 Neubau Gefahrenabwehrzentrum

Hauptstraße 92, 58332 Schwelm

Projekt.GAZ(@)en-kreis.de

Gesamtprojektleiter Christian Kappenhagen

Technischer Projektleiter Nikolaus Schürholz

Technischer Projektleiter Christoph Stockmann

Kaufmännische Projektkoordination Diana Huhn