Übergang Schule / Beruf

Noch immer haben vor allem Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte ein höheres Risiko, die Schule ohne Abschluss zu verlassen, keinen Ausbildungsplatz zu finden oder eine Ausbildung abzubrechen. Sprachbarrieren, fehlendes Selbstwertgefühl, fehlende Vorbilder und ein Mangel an Informationen sind meist die Ursachen. So bewirbt sich etwa die Hälfte der jungen Migrant*innen auf nur zehn Ausbildungsberufe.

Unsere Unterstützung orientiert sich an den Stärken der Jugendlichen – wie etwa ihrer Zweisprachigkeit – und bezieht die Schule bei der Ausbildungs- und Berufssensibilisierung ebenso ein wie das persönliche Umfeld der jungen Leute.

Ziele

  • Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Einwanderungsgeschichte
  • Informationen über die Vielfalt dualer Ausbildungsberufe
  • Stärkere Einbeziehung und Information Aufklärung der Eltern
  • Interkulturelle Sensibilisierung von Berufsberater*innen, Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen, Hochschulen und Jobvermittler*innen


Unsere Arbeitsschwerpunkte sind

  • Enge Kooperation mit der agentur mark GmbH und der regionalen Koordinierung
  • Beratung von Schulen sowie Partner*innen der Berufsorientierung / Jugendberufshilfe in migrationsgesellschaftlichen Angelegenheiten
  • Unterstützung der Internationalen Förderklassen an den Berufskollegs
  • Aufbau von Netzwerken sowie Teilnahme an entsprechenden Arbeitskreisen, z.B. AG Schule & Beruf, AG UMA, AK Jugend und Schule, Kein Anschluss ohne Abschluss (KAoA)
  • Vermittlung von Beratungsangeboten anderer Träger*innen
  • Interkulturelle Workshops / Seminare
  • Unterstützung der Zusammenarbeit von Migrantenorganisationen und Elternvereinen mit zugewanderten Eltern
  • Unterstützung bei der Projektentwicklung