Ukraine

Der durch den russischen Angriff ausgelöste Krieg in der Ukraine hat eine Zuwanderung nach Zentral- und Westeuropa ausgelöst. Auch der Ennepe-Ruhr-Kreis und die für die Unterbringung von Geflüchteten zuständigen kreisangehörigen Städte rechnen in den nächsten Tagen und Wochen mit einer zunehmenden Zahl von Geflüchteten, die im Kreisgebiet ankommen.
An dieser Stelle liefert die Kreisverwaltung Informationen zu wichtigen Aspekten sowie eine Übersicht mit Antworten auf häufige Fragen. Die Übersicht wird laufend ergänzt.
Auch das Bundesministerium des Innern bietet online Informationen an, diese werden auch auf ukrainisch geliefert und sind hier zu finden.
Landrat, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zeigen sich erschüttert
Bereits unmittelbar nach dem Angriff auf die Ukraine, der weniger als 2.000 Kilometer vom Ennepe-Ruhr-Kreis entfernt stattfindet, hatten sich Landrat Olaf Schade sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister erschüttert über das damit verbundene Leid für Millionen Ukrainer und über die Attacke auf grundlegende europäische Werte und die Demokratie gezeigt.
Gleichzeitig lobten die Verwaltungsleitungen die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger an Ennepe und Ruhr als „großartig“. Sie seien nicht nur auf die Straße gegangen, um klare Botschaften der Solidarität zu senden. Sie seien wie bei ähnlichen Ereignissen in den letzten Jahren auch extrem hilfsbereit.
Die größte Herausforderung sehen die Verantwortlichen in Kreishaus und Rathäusern derzeit darin, dass nur schwer abzuschätzen ist, was genau auf sie zukommen wird. Unabhängig davon werde aber überall das vorbereitet, was vorbereitet werden könne. Klar sei: „Die Geflüchteten sind hier willkommen."