Vor rund 400 Millionen Jahren sah das Ruhrgebiet gänzlich anders aus. Durch das Driften der Kontinente lag auch der Ennepe-Ruhr-Kreis in Äquatornähe, erst an der Küste eines Kontinentes, dann im tiefen Ozean, dann wieder an der Küste eines anderen Kontinentes. In dieser Periode (Experten sprechen von der Devon- bis zur Karbonzeit) explodierte das Leben in den Meeren, prägend sind u.A. Ammoniten und Panzerfische.

Pflanzen und Tiere eroberten das Land, es ist die Blütezeit der Insekten, die, aufgrund des hohen Sauerstoffgehaltes der Luft, außerordentlich groß werden und im flachen Wasser wachsen Pflanzen, deren Reste später dann später zur Kohle des Ruhrgebietes werden sollten.

Gemeinsam mit der fortschreitenden technischen Entwicklung in den letzten zwei Jahrhunderten bildete dieser Prozess die grundlegende Voraussetzung zur Entstehung des Ruhrgebiets als größte Metropolregion Mitteleuropas genau an dieser Stelle des Kontinents. Die Geschichte ist durch Gesteinsschichten und Versteinerungen belegt und sichtbar an Aufschlüssen und Fossilien der Region. Gerade die Region Ennepe-Ruhr / Hagen zeichnet sich durch eine europaweit einzigartige Dichte und Qualität an geologischen Aufschlüssen aus.

Auf dem Bild von links nach rechts: Frank Butenhoff, Nancy Schumacher, Osita Uchegbu, Olaf Schade, Volker Wrede, Nina Frense, Ulrich Oberste-Padtberg und Horst Fischer.

Projetentwicklung - Projektüberblick und Meilensteine

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